Mehr zu Compliance

Was bedeutet Compliance allgemein und was soll damit bezweckt werden?

Das Thema Compliance ist seit Jahren in aller Munde und nahezu fester Bestandteil in Unternehmen geworden. Das hat natürlich verschiedenste Gründe: einerseits, dass wir auf einem globalisierten Markt agieren und dadurch viele Bestimmungen (z.B. Gesetze und Richtlinien, Industriestandards oder Selbstverpflichtungsregeln) berücksichtigen müssen.

Und andererseits bestimmte Nationen "den Takt" in Sachen Compliance vorgeben sowie Regeln aufgestellt haben, die nicht ignoriert werden dürfen. Ansonsten drohen mitunter hohe Strafen oder man wird von diesen Märkten ausgeschlossen.

Compliance hat sich in den letzten Jahren massiv weiterentwickelt und das Thema ist aufgrund seiner Dynamik, den immer schneller voranschreitenden Regulierungen (national wie auch international) und den Neuerungen auf technischer und digitaler Ebene komplexer, schwerer zugänglich und umfassender geworden. Kurzum, es gibt viele Herausforderungen und KEINE "null-acht-fünfzehn"-Lösung dazu.


Definition von Compliance

Das Wort "Compliance" kommt aus dem Englischen und meint die Konformität mit einer Regel ("to comply..." bedeutet u.a. "einhalten", "befolgen", "sich nach etwas richten").

Compliance bezeichnet somit die Gesamtheit aller zumutbaren Maßnahmen, die das regelkonforme Verhalten eines Unternehmens, seiner Organisationsmitglieder und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hinblick auf alle gesetzlichen Ge- und Verbote begründen.

Die Durchsetzung von Compliance muss dabei ein durchgängiger Prozess sein, um das Unternehmen vor Strafen einschließlich rechtlicher Konsequenzen und Imageschäden zu schützten.


Bedeutung von Compliance für ein Unternehmen

Compliance bedeutet in der Praxis,

  • dass das Thema eine Art Handlungsbeschränkung darstellt und noch hinsichtlich der Norm(en) konkretisiert werden muss;
  • dass das erwünschte Verhalten vorwiegend durch externen Druck ausgelöst wird und es steht die Frage im Mittelpunkt, welches Verhalten (gerade) noch akzeptabel ist und was nicht mehr toleriert werden kann;
  • dass das unternehmerische Verhalten nicht nur den geschäftlichen Anforderungen entspricht, sondern auch im Einklang mit den gesellschaftlichen Normen und Werten steht, einschließlich hoher Integrität. 

Zusammengefasst

Gesetze, Verordnungen, Wohlverhaltensregeln oder Industriestandards bestimmen unseren Geschäftsalltag und das geschäftliche Miteinander - sowohl im Inland als auch Ausland.

Compliance fasst als eine Art Oberbegriff eine Vielzahl an bestehenden Gesetzen, bekannten Regeln, Prozessen, usw. zusammen. Diese gilt es im Geschäftsleben zu beachten und einzuhalten - sowohl von Einzelnen als auch von Organisationen.

Hinzu kommt die Berücksichtigung von "abstrakteren" Regeln, Normen oder Verhaltensweisen, die nicht als Gesetz definiert, aber allgemein anerkannt sind und deren Berücksichtigung "erwartet" wird.

Eine vorhandene Unternehmens-Compliance und Compliance-Kultur hat klare Ziele und "formuliert" Erwartungen an die Unternehmung als Ganzes, an deren Entscheidungsträger und Verantwortliche sowie auch an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Und genau das macht das Thema Compliance und seine Umsetzung sowie Anwendung in der Praxis komplex, mitunter kompliziert und findet in der Folge keine oder nur geringe Akzeptanz. Aber es gibt Möglichkeiten, wie das scheinbare Dilemma gelöst werden kann. 

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